Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Optik
Optik f \
1. Blickfeld, Gesichtskreis; Erscheinungsbild; Betrachtungsweise; Wirksamkeit auf die Öffentlichkeit. Übertragen vom Begriff der fotografischen Optik. Beliebter Politiker- und Journalistenausdruck. 1933 ff.
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1 a. visueller Eindruck. Spätestens seit 1970 bei den Werbetextern der Modebranche verbreitet.
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2. Abort. Anspielung auf »⇨ Brille«. BSD 1965 ff.
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3. verbogene Optik = falsche, entstellte bzw. entstellende Betrachtungsweise. 1950 ff.
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4. einen Fehler in der Optik haben = nicht recht bei Verstand sein. Betrifft eigentlich einen Sehfehler. Schül 1965 ff.
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5. er (sie) paßt mir in die Optik = er (sie) ist mir sympathisch. Jug 1955 ff.
Optik f \
1. Blickfeld, Gesichtskreis; Erscheinungsbild; Betrachtungsweise; Wirksamkeit auf die Öffentlichkeit. Übertragen vom Begriff der fotografischen Optik. Beliebter Politiker- und Journalistenausdruck. 1933 ff.
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1 a. visueller Eindruck. Spätestens seit 1970 bei den Werbetextern der Modebranche verbreitet.
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2. Abort. Anspielung auf »⇨ Brille«. BSD 1965 ff.
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3. verbogene Optik = falsche, entstellte bzw. entstellende Betrachtungsweise. 1950 ff.
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4. einen Fehler in der Optik haben = nicht recht bei Verstand sein. Betrifft eigentlich einen Sehfehler. Schül 1965 ff.
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5. er (sie) paßt mir in die Optik = er (sie) ist mir sympathisch. Jug 1955 ff.