Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Oberförster
Oberförster m \
1. Vollbart. Solch einen Bart trug früher mancher Oberförster; durch Heimatfilme bleibt die Mode geläufig. 1850 ff.
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2. Musiker, der falsch spielt. Anspielung auf »Bock = Fehler«: der Betreffende schießt musikalisch mehrere Böcke. 1950 ff, halbw .
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3. ich bin heute Oberförster geworden = in der Klassenarbeit habe ich heute zwei schwere Fehler gemacht. Vermutlich standen früher dem Oberförster zwei Böcke zum Abschuß zu. Schul 1960 ff.
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4. »ach ja«, seufzte der alte Oberförster und hüpfte von Geweih zu Geweih, um die neuen Tapeten zu schonen: Redewendung, wenn einer seufzt. Wohl Bruchstück aus einer studentischen Ulkerzählung. 1930 ff.
Oberförster m \
1. Vollbart. Solch einen Bart trug früher mancher Oberförster; durch Heimatfilme bleibt die Mode geläufig. 1850 ff.
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2. Musiker, der falsch spielt. Anspielung auf »Bock = Fehler«: der Betreffende schießt musikalisch mehrere Böcke. 1950 ff, halbw .
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3. ich bin heute Oberförster geworden = in der Klassenarbeit habe ich heute zwei schwere Fehler gemacht. Vermutlich standen früher dem Oberförster zwei Böcke zum Abschuß zu. Schul 1960 ff.
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4. »ach ja«, seufzte der alte Oberförster und hüpfte von Geweih zu Geweih, um die neuen Tapeten zu schonen: Redewendung, wenn einer seufzt. Wohl Bruchstück aus einer studentischen Ulkerzählung. 1930 ff.