Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
müde
müde adj \
1. kein Interesse weckend; nicht appetitanregend; anspruchslos; unbedeutend; langweilig. 1935 ff, sold und schül .
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2. müde und ab = erschöpft, matt. Zu »ab« vgl »⇨ absein 2«. 1900 ff.
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3. müde und matt und aller Arbeit satt = erschöpft und arbeitsunlustig. 1950 ff.
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4. müde von Beruf = a) arbeitsträge. Auf die Frage »was sind Sie von Beruf? lautet die Scherzantwort ›müde!‹«. Sold 1910 ff. – b) nachlässig im Dienst; phlegmatisch. 1910 ff.
müde adj \
1. kein Interesse weckend; nicht appetitanregend; anspruchslos; unbedeutend; langweilig. 1935 ff, sold und schül .
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2. müde und ab = erschöpft, matt. Zu »ab« vgl »⇨ absein 2«. 1900 ff.
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3. müde und matt und aller Arbeit satt = erschöpft und arbeitsunlustig. 1950 ff.
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4. müde von Beruf = a) arbeitsträge. Auf die Frage »was sind Sie von Beruf? lautet die Scherzantwort ›müde!‹«. Sold 1910 ff. – b) nachlässig im Dienst; phlegmatisch. 1910 ff.