Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
mimen
mimen v \
1. eine Sache mimen = eine Angelegenheit meistern, gut bewältigen. Übertragen vom Schauspieler, der eine Rolle hervorragend spielt. Stud 1880 ff; sold 1914 ff.
\
2. das mimt (das mimt sich) = das ist vorzüglich. Vgl das Vorhergehende. Halbw 1950 ff.
\
3. tr intr = heucheln; sich verstellen; Beschäftigtsein (Kranksein o. ä.) vortäuschen. In Ausübung seines Berufes gibt der Schauspieler vor, jemand anders zu sein; vgl die unter Schauspielern verbreitete, selbstironische Berufsschelte »Versteller«. 1900 ff.
\
4. auf... mimen = sich krank (harmlos, dümmlich, welterfahren o. ä.) stellen. 1920 ff.
mimen v \
1. eine Sache mimen = eine Angelegenheit meistern, gut bewältigen. Übertragen vom Schauspieler, der eine Rolle hervorragend spielt. Stud 1880 ff; sold 1914 ff.
\
2. das mimt (das mimt sich) = das ist vorzüglich. Vgl das Vorhergehende. Halbw 1950 ff.
\
3. tr intr = heucheln; sich verstellen; Beschäftigtsein (Kranksein o. ä.) vortäuschen. In Ausübung seines Berufes gibt der Schauspieler vor, jemand anders zu sein; vgl die unter Schauspielern verbreitete, selbstironische Berufsschelte »Versteller«. 1900 ff.
\
4. auf... mimen = sich krank (harmlos, dümmlich, welterfahren o. ä.) stellen. 1920 ff.