Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Lunte
Lunte f \
1. Streichholz. Eigentlich die langsam fortglimmende Zündschnur oder der Lampendocht. BSD 1965 ff.
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2. Zigarette, Zigarre. 1920 ff.
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3. Lunte merken = die Absicht durchschauen; aufmerksam werden. Wer das Glimmen und/oder den beißenden Geruch der Zündschnur wahrnimmt, ist vorgewarnt. 1800 ff.
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4. Lunte riechen (schmecken) = Gefahr wittern; Verdacht schöpfen. 1600 ff. Vgl franz »éventer la mèche«.
Lunte f \
1. Streichholz. Eigentlich die langsam fortglimmende Zündschnur oder der Lampendocht. BSD 1965 ff.
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2. Zigarette, Zigarre. 1920 ff.
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3. Lunte merken = die Absicht durchschauen; aufmerksam werden. Wer das Glimmen und/oder den beißenden Geruch der Zündschnur wahrnimmt, ist vorgewarnt. 1800 ff.
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4. Lunte riechen (schmecken) = Gefahr wittern; Verdacht schöpfen. 1600 ff. Vgl franz »éventer la mèche«.