Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Lump
Lump m \
1. niederträchtiger, heimtückischer Mann; Schimpfwort. Meint ursprünglich den Menschen in zerschlissenen Kleidern; dann wegen der Gleichsetzung »Verwahrlosung = gemeine Gesinnung« übertragen auf den charakterlosen Menschen. 1600 ff.
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2. Rufname des Hundes. Seit dem 19. Jh.
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3. Lumpen unter sich = Lehrerkonferenz. Dem dt Titel »Gangster unter sich« des amerikanischen Spielfilms »Behave Yourself« um 1957/58 von Schülern nachgeahmt.
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4. glatter Lump = überaus niederträchtiger Mann. ⇨ glatt 1. Seit dem 19. Jh.
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5. tanzen wie der Lump am Stecken = unentwegt tanzen. »Lump am Stecken« ist die Vogelscheuche aus zwei gekreuzten Stöcken und darübergehängten Lumpen; sie »tanzt« im Wind. ⇨ Lumpen 5. Seit dem 19. Jh.
Lump m \
1. niederträchtiger, heimtückischer Mann; Schimpfwort. Meint ursprünglich den Menschen in zerschlissenen Kleidern; dann wegen der Gleichsetzung »Verwahrlosung = gemeine Gesinnung« übertragen auf den charakterlosen Menschen. 1600 ff.
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2. Rufname des Hundes. Seit dem 19. Jh.
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3. Lumpen unter sich = Lehrerkonferenz. Dem dt Titel »Gangster unter sich« des amerikanischen Spielfilms »Behave Yourself« um 1957/58 von Schülern nachgeahmt.
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4. glatter Lump = überaus niederträchtiger Mann. ⇨ glatt 1. Seit dem 19. Jh.
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5. tanzen wie der Lump am Stecken = unentwegt tanzen. »Lump am Stecken« ist die Vogelscheuche aus zwei gekreuzten Stöcken und darübergehängten Lumpen; sie »tanzt« im Wind. ⇨ Lumpen 5. Seit dem 19. Jh.