Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Krebs
Krebs m \
1. Taschendieb. Verkürzt aus Taschenkrebs. 1900 ff.
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2. unverkäufliches Buch, das der Buchhändler dem Verleger zurückschickt. Übertragen vom Krebs, der rückwärts schwimmt. Seit dem frühen 19. Jh.
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3. da wird selbst den Krebsen schlecht = es ist höchst widerlich, völlig unerträglich. Krebse nähren sich auch von Aas; was sogar ihnen Brechreiz verursacht, muß also noch übler sein. 1935 ff.
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