Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
krampfen
krampfen v \
1. tr = stehlen, entwenden. »Krampfen« in der Bedeutung »im Krampf zusammenziehen« stellt sich zu der Grundvorstellung »krumme ⇨ Finger machen«; auch meint man mit »Krampf« den Haken (= Krampen). 1900 ff.
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2. intr = schwer arbeiten. Man ist krampfhaft tätig. Vorwiegend südwestd 1900 ff.
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3. intr = unter großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten leben. 1950 ff.
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4. sich halb zu Tode krampfen = sich sehr abmühen. Südwestd 1900 ff.
krampfen v \
1. tr = stehlen, entwenden. »Krampfen« in der Bedeutung »im Krampf zusammenziehen« stellt sich zu der Grundvorstellung »krumme ⇨ Finger machen«; auch meint man mit »Krampf« den Haken (= Krampen). 1900 ff.
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2. intr = schwer arbeiten. Man ist krampfhaft tätig. Vorwiegend südwestd 1900 ff.
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3. intr = unter großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten leben. 1950 ff.
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4. sich halb zu Tode krampfen = sich sehr abmühen. Südwestd 1900 ff.