Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
krabbeln
krabbeln intr \
1. kriechen; sich auf Händen und Füßen fortbewegen. Beruht auf dem indogerm Wurzelwort »grebh-« im Sinne von »kriechen, indem man sich festhakt«. Seit mhd Zeit.
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2. intim betasten. ⇨ grabbeln.
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3. es krabbelt mich = es reizt mich, läßt mir keine Ruhe. Seit dem 19. Jh.
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4. zu krabbeln haben = sich abmühen müssen; den Lebensunterhalt nur unter Mühen verdienen können. »Kriechen« im Sinne von »mühsam sich fortbewegen« entwickelt sich weiter zur Bedeutung »mühsam arbeiten«. Seit dem 19. Jh.
krabbeln intr \
1. kriechen; sich auf Händen und Füßen fortbewegen. Beruht auf dem indogerm Wurzelwort »grebh-« im Sinne von »kriechen, indem man sich festhakt«. Seit mhd Zeit.
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2. intim betasten. ⇨ grabbeln.
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3. es krabbelt mich = es reizt mich, läßt mir keine Ruhe. Seit dem 19. Jh.
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4. zu krabbeln haben = sich abmühen müssen; den Lebensunterhalt nur unter Mühen verdienen können. »Kriechen« im Sinne von »mühsam sich fortbewegen« entwickelt sich weiter zur Bedeutung »mühsam arbeiten«. Seit dem 19. Jh.