können
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1. uns kann keiner = wir sind unübertrefflich. Gekürzt aus »uns kann keiner übertreffen, übertölpeln o. ä.«. Berlin 1850 ff.
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2. wer kann, der kann!: Ausdruck von berechtigtem Stolz über eine Leistung. Seit dem 19. Jh.
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3. er kann mir (mich)!: Ausdruck derber Abweisung. Gekürzt aus »er kann mir (mich) am Arsch lecken«. Seit dem 19. Jh.
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4. du kannst mich mal, aber nach Voranmeldung!: wie das Vorhergehende. »Nach Voranmeldung« läßt vermuten, daß auch andere dieselbe Einladung erhalten haben. 1940 ff.
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5. du kannst mir da, wo ich am schönsten bin!: wie das Vorhergehende. 1955 ff.
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6. darauf kann ich = das mag ich gern; das finde ich gut. Verkürzt aus »auf etw ⇨ stehen« Halbw 1955 ff.
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7. es gut mit jm können = gut mit jm auskommen. »Es« steht neutral für irgendwelche Gemeinschaftlichkeit. Seit dem 19. Jh.
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8. wie kann man nur!: mißbilligender Ausdruck gegenüber der Handlungsweise eines anderen. 1900 ff.
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9. gekonnt ist gekonnt!: Ausdruck der Anerkennung für die Leistung eines anderen, auch für die eigene Leistung. 1930 ff.
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10. das hast du mal wieder gekonnt!: Redewendung, wenn einer etw unbeabsichtigt zertrümmert. 1900 ff.