Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Knubbel
Knubbel m \
1. Höcker, Anschwellung, Beule. Ein niederd Wort in der Bedeutung »Knoten im Holz«. 1700 ff.
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2. Kopf. Er gilt als ein Auswuchs. BSD 1965 ff.
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3. kleinwüchsiger, untersetzter Mensch. Analog zu »⇨ Knoten, ⇨ Knopf« usw. 1700 ff.
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4. pl = dicke Finger. Sie sind gedrungen. 19. Jh.
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5. Deutsch mit Knubbeln = mundartlich gefärbtes Hochdeutsch. Die mundartlichen Wörter und Wortformen wirken wie Unebenheiten, auch wie Klumpen in einer nicht sorgfältig genug verrührten Suppe. 1900 ff.
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6. Mundart mit Knubbeln = hochdeutsch gefärbte Mundart. 1900 ff.
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7. das Wasser kocht zu Knubbeln = das Wasser kocht lange. Westd 1910 ff.
Knubbel m \
1. Höcker, Anschwellung, Beule. Ein niederd Wort in der Bedeutung »Knoten im Holz«. 1700 ff.
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2. Kopf. Er gilt als ein Auswuchs. BSD 1965 ff.
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3. kleinwüchsiger, untersetzter Mensch. Analog zu »⇨ Knoten, ⇨ Knopf« usw. 1700 ff.
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4. pl = dicke Finger. Sie sind gedrungen. 19. Jh.
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5. Deutsch mit Knubbeln = mundartlich gefärbtes Hochdeutsch. Die mundartlichen Wörter und Wortformen wirken wie Unebenheiten, auch wie Klumpen in einer nicht sorgfältig genug verrührten Suppe. 1900 ff.
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6. Mundart mit Knubbeln = hochdeutsch gefärbte Mundart. 1900 ff.
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7. das Wasser kocht zu Knubbeln = das Wasser kocht lange. Westd 1910 ff.