Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Knick
Knick m \
1. Unsicherheit im Benehmen. Die Abweichung von der Geraden dient zur Kennzeichnung »eckigen« Benehmens. 1950 ff.
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2. Knick in der Birne (Gondel) = Begriffsstutzigkeit. ⇨ Birne 1. 1950 ff.
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2 a. Knick in der Logik = richtiger Gedanke, bei dem jedoch die zwingende Logik unberücksichtigt bleibt. 1960 ff.
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3. Knick im Rücken = Buckel. BSD 1960 ff.
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4. du hast wohl einen Knick im Auge (in der Linse)? = du kannst wohl nicht klar sehen? du begreifst wohl nicht richtig? Der Betreffende kann nicht geradeaus sehen. 1935 ff.
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5. einen Knick in der Optik haben = kurzsichtig sein; falsch urteilen. 1955 ff.
Knick m \
1. Unsicherheit im Benehmen. Die Abweichung von der Geraden dient zur Kennzeichnung »eckigen« Benehmens. 1950 ff.
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2. Knick in der Birne (Gondel) = Begriffsstutzigkeit. ⇨ Birne 1. 1950 ff.
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2 a. Knick in der Logik = richtiger Gedanke, bei dem jedoch die zwingende Logik unberücksichtigt bleibt. 1960 ff.
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3. Knick im Rücken = Buckel. BSD 1960 ff.
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4. du hast wohl einen Knick im Auge (in der Linse)? = du kannst wohl nicht klar sehen? du begreifst wohl nicht richtig? Der Betreffende kann nicht geradeaus sehen. 1935 ff.
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5. einen Knick in der Optik haben = kurzsichtig sein; falsch urteilen. 1955 ff.