Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
klebenbleiben
klebenbleiben intr \
1. sich von einer Geselligkeit schwer trennen können; den Besuch übergebührlich ausdehnen; länger als beabsichtigt an einem Ort verbleiben. kleben 1. Vgl auch Hosenbodenprobe. 1800 ff.
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2. in der Schule nicht versetzt werden. Seit dem späten 19. Jh.
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3. an jm klebenbleiben = sich vom Ehepartner (o. ä.) nicht trennen. 1890 ff.
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