Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Klang
Klang m \
1. Geld. Entweder Analogie zu gleichbed »Pinke« oder aus »Klank = Knopf« entstanden. ⇨ Knöpfe = Geld. 1910 ff.
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2. nasse Klänge =Trauermusik; Musik bei einer Beerdigung. »Naß« spielt auf Tränen an, auch auf die Blasmusik. 1900 ff.
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3. trockene Klänge = lustige Musik; Tanzmusik. Dabei werden keine Tränen vergossen. 1900 ff.
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4. einen dreckigen Klang haben = in schlechtem Ruf stehen; unbeliebt sein; keinen Anklang finden. Gegensatz zum reinen Klang, den ein Musikinstrument hat, wenn es richtig gestimmt ist. Jug 1950 ff.
Klang m \
1. Geld. Entweder Analogie zu gleichbed »Pinke« oder aus »Klank = Knopf« entstanden. ⇨ Knöpfe = Geld. 1910 ff.
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2. nasse Klänge =Trauermusik; Musik bei einer Beerdigung. »Naß« spielt auf Tränen an, auch auf die Blasmusik. 1900 ff.
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3. trockene Klänge = lustige Musik; Tanzmusik. Dabei werden keine Tränen vergossen. 1900 ff.
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4. einen dreckigen Klang haben = in schlechtem Ruf stehen; unbeliebt sein; keinen Anklang finden. Gegensatz zum reinen Klang, den ein Musikinstrument hat, wenn es richtig gestimmt ist. Jug 1950 ff.