Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
klamm
klamm adj \
1. langweilig; nicht anregend; geistesarm. Meint eigentlich soviel wie »erstarrt; steif gefroren« (auf die Gliedmaßen bezogen); von da übertragen aufs Geistige im Sinne von »wie leblos; schwunglos«. Halbw 1955 ff.
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2. klamm sein = kein Geld haben. In Bezug auf die Hand, die das Geld hervorholt, ist man unbeweglich. Verwandt mit »⇨ Klemme«. 1600 ff.
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3. klamm im Kopf sein = benommen, noch nicht hellwach sein. 1950 ff.
klamm adj \
1. langweilig; nicht anregend; geistesarm. Meint eigentlich soviel wie »erstarrt; steif gefroren« (auf die Gliedmaßen bezogen); von da übertragen aufs Geistige im Sinne von »wie leblos; schwunglos«. Halbw 1955 ff.
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2. klamm sein = kein Geld haben. In Bezug auf die Hand, die das Geld hervorholt, ist man unbeweglich. Verwandt mit »⇨ Klemme«. 1600 ff.
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3. klamm im Kopf sein = benommen, noch nicht hellwach sein. 1950 ff.