Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Kino
Kino n \
1. Kino im Heim = Fernsehen. 1960 ff.
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2. Kino im Schlaf = Traum. Wird meist für die Pointe eines Kinderwitzes ausgegeben. ⇨ Fernsehen 3. 1955 ff.
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3. das Kino genießen = während der Filmvorführung Zärtlichkeiten aller Art austauschen. 1910 ff.
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4. einen Kopf wie ein Kino haben = vergeßlich oder unzuverlässig sein. Scherzhafte Anspielung auf die Notausgänge, die sich an beiden Seiten des Kinos befinden. Schül 1950 ff.
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5. wie ein volles Kino lachen = überlaut lachen. Leitet sich her von der Vorführung von Lustspielfilmen. 1950 ff.
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6. im Krieg ist's wie im Kino, vorne flimmert es, und hinten sind die besten Plätze: spöttische Redewendung der Frontsoldaten gegen die Soldaten in der Etappe oder Heimat. Sold in beiden Weltkriegen.
Kino n \
1. Kino im Heim = Fernsehen. 1960 ff.
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2. Kino im Schlaf = Traum. Wird meist für die Pointe eines Kinderwitzes ausgegeben. ⇨ Fernsehen 3. 1955 ff.
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3. das Kino genießen = während der Filmvorführung Zärtlichkeiten aller Art austauschen. 1910 ff.
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4. einen Kopf wie ein Kino haben = vergeßlich oder unzuverlässig sein. Scherzhafte Anspielung auf die Notausgänge, die sich an beiden Seiten des Kinos befinden. Schül 1950 ff.
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5. wie ein volles Kino lachen = überlaut lachen. Leitet sich her von der Vorführung von Lustspielfilmen. 1950 ff.
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6. im Krieg ist's wie im Kino, vorne flimmert es, und hinten sind die besten Plätze: spöttische Redewendung der Frontsoldaten gegen die Soldaten in der Etappe oder Heimat. Sold in beiden Weltkriegen.