Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Karpfen
Karpfen m \
1. dummer, begriffsstutziger, ungeschickter Mensch. Den Gesichtsausdruck des Karpfens empfindet man als geruhsam und dümlich-seelenlos. Seit dem 19. Jh., österr .
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2. Hering. Scherzhafte Wertsteigerung. Seit dem 19. Jh.
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3. Karpfen des kleinen Mannes = Hering. Der kleine Mann ist der durchschnittliche Bürger, vor allem der mit geringem Einkommen. 1900 ff.
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4. Karpfen für Minderbemittelte – Hering. 1900 ff.
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5. dicker Karpfen – Verbrecher, dem viele Delikte zur Last gelegt werden. Analog zu »großer ⇨ Fisch«. 1960 ff.
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6. wie ein Karpfen glotzen = mit dümmlichem Gesichtsausdruck starren. 1920 ff.
Karpfen m \
1. dummer, begriffsstutziger, ungeschickter Mensch. Den Gesichtsausdruck des Karpfens empfindet man als geruhsam und dümlich-seelenlos. Seit dem 19. Jh., österr .
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2. Hering. Scherzhafte Wertsteigerung. Seit dem 19. Jh.
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3. Karpfen des kleinen Mannes = Hering. Der kleine Mann ist der durchschnittliche Bürger, vor allem der mit geringem Einkommen. 1900 ff.
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4. Karpfen für Minderbemittelte – Hering. 1900 ff.
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5. dicker Karpfen – Verbrecher, dem viele Delikte zur Last gelegt werden. Analog zu »großer ⇨ Fisch«. 1960 ff.
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6. wie ein Karpfen glotzen = mit dümmlichem Gesichtsausdruck starren. 1920 ff.