Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Kampf
Kampf m \
1. Kampf um die tägliche Butter =Erwerbskampf, Erwerbsleben. Erweitert aus »Kampf um das tägliche Brot«: die Erwerbsgrundlage (= Brot) ist vorhanden; man bemüht sich um Aufbesserung des Notwendigen. 1960 ff.
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2. Kampf um das Dabeisein = Sicheindrängen aus Geltungsbedürfnis; Suche nach Anschluß an die zur Zeit herrschende politische Richtung. 1933 ff.
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3. Kampf mit dem (inneren) Schweinehund = Niederringen niedriger Instinkte. ⇨ Schweinehund 2. 1914 ff.
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4. Kampf der Wagen und Gestänge = Suche nach einem Parkplatz und Wettstreit mit anderen Autofahrern um den Platz. Umgewandelt aus »Kampf der Wagen und Gesänge« aus Schillers Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. 1950 ff.
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5. auf in den (auf zum) Kampf, die Schwiegermutter naht! = mutig voran! Mach' dich auf Unfrieden gefaßt! Manche Schwiegermütter mischen sich in die Angelegenheiten des jungen Paars und stiften dadurch Streit. 1930 ff, stud .
Kampf m \
1. Kampf um die tägliche Butter =Erwerbskampf, Erwerbsleben. Erweitert aus »Kampf um das tägliche Brot«: die Erwerbsgrundlage (= Brot) ist vorhanden; man bemüht sich um Aufbesserung des Notwendigen. 1960 ff.
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2. Kampf um das Dabeisein = Sicheindrängen aus Geltungsbedürfnis; Suche nach Anschluß an die zur Zeit herrschende politische Richtung. 1933 ff.
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3. Kampf mit dem (inneren) Schweinehund = Niederringen niedriger Instinkte. ⇨ Schweinehund 2. 1914 ff.
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4. Kampf der Wagen und Gestänge = Suche nach einem Parkplatz und Wettstreit mit anderen Autofahrern um den Platz. Umgewandelt aus »Kampf der Wagen und Gesänge« aus Schillers Ballade »Die Kraniche des Ibykus«. 1950 ff.
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5. auf in den (auf zum) Kampf, die Schwiegermutter naht! = mutig voran! Mach' dich auf Unfrieden gefaßt! Manche Schwiegermütter mischen sich in die Angelegenheiten des jungen Paars und stiften dadurch Streit. 1930 ff, stud .