Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Juchhe
Juch'he (Juch'hee , Juch'hei , Ju'he ) m f n \
1. höchste Galerie im Theater. Gehört zu »jauchzen« und bezieht sich im engeren Sinne auf Begeisterungsstürme, Bravorufe u. ä., wie sie im Theater oft vermehrt von den oberen Rängen (den billigeren Plätzen) zu vernehmen sind. Seit dem 19. Jh.
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2. Parlamentstribüne. 1920 ff.
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3. Mansardenwohnung; oberer Teil des Hauses. Seit dem späten 19. Jh.
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4. gehaltloses Getränk. Anspielung auf minderwertige Getränke bei Volksbelustigungen. 1700 ff.
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5. Sensation, Attraktion, Fröhlichkeit, Volksbelustigung. Seit dem 19. Jh.
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6. auf den (das) Juchhe gehen = öffentliche Vergnügungen mitmachen. Seit dem 19. Jh.
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7. im (in der) Juchhe schlafen = im oberen von übereinanderstehenden Betten schlafen. Über die Interjektion »juchheia« Querverbindung zu »Heia = Bett«. 1920 ff.
Juch'he (Juch'hee , Juch'hei , Ju'he ) m f n \
1. höchste Galerie im Theater. Gehört zu »jauchzen« und bezieht sich im engeren Sinne auf Begeisterungsstürme, Bravorufe u. ä., wie sie im Theater oft vermehrt von den oberen Rängen (den billigeren Plätzen) zu vernehmen sind. Seit dem 19. Jh.
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2. Parlamentstribüne. 1920 ff.
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3. Mansardenwohnung; oberer Teil des Hauses. Seit dem späten 19. Jh.
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4. gehaltloses Getränk. Anspielung auf minderwertige Getränke bei Volksbelustigungen. 1700 ff.
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5. Sensation, Attraktion, Fröhlichkeit, Volksbelustigung. Seit dem 19. Jh.
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6. auf den (das) Juchhe gehen = öffentliche Vergnügungen mitmachen. Seit dem 19. Jh.
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7. im (in der) Juchhe schlafen = im oberen von übereinanderstehenden Betten schlafen. Über die Interjektion »juchheia« Querverbindung zu »Heia = Bett«. 1920 ff.