Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Hosenboden
Hosenboden m \
1. sich den Hosenboden abwetzen = sich heftig anstrengen. Wetzen = reiben, blankscheuern. 1920 ff.
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2. jm den Hosenboden aufwärmen = jn auf das Gesäß prügeln. Schläge erzeugen Wärme. 1900 ff.
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3. jm den Hosenboden einheizen = jm Angst einjagen. Gelängt aus »jm ⇨ einheizen«. 1940 ff.
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4. das hat keinen moralischen Hosenboden = das ist sittlich nicht einwandfrei. Hosenboden = Grundlage. 1900 ff.
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5. sich auf den Hosenboden setzen = fleißig lernen. 1900 ff.
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6. jm den Hosenboden strammziehen = jm Schläge auf das Gesäß geben. ⇨ Hose 73. Seit dem 19. Jh.
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7. jm den Hosenboden versohlen = jn auf das Gesäß prügeln. ⇨ versohlen. 1900 ff.
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8. den Hosenboden vollkriegen = Schläge auf das Gesäß bekommen. Seit dem 19. Jh.
Hosenboden m \
1. sich den Hosenboden abwetzen = sich heftig anstrengen. Wetzen = reiben, blankscheuern. 1920 ff.
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2. jm den Hosenboden aufwärmen = jn auf das Gesäß prügeln. Schläge erzeugen Wärme. 1900 ff.
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3. jm den Hosenboden einheizen = jm Angst einjagen. Gelängt aus »jm ⇨ einheizen«. 1940 ff.
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4. das hat keinen moralischen Hosenboden = das ist sittlich nicht einwandfrei. Hosenboden = Grundlage. 1900 ff.
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5. sich auf den Hosenboden setzen = fleißig lernen. 1900 ff.
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6. jm den Hosenboden strammziehen = jm Schläge auf das Gesäß geben. ⇨ Hose 73. Seit dem 19. Jh.
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7. jm den Hosenboden versohlen = jn auf das Gesäß prügeln. ⇨ versohlen. 1900 ff.
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8. den Hosenboden vollkriegen = Schläge auf das Gesäß bekommen. Seit dem 19. Jh.