Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Heu
Heu n \
1. Geld. Reiche Heuernte bedeutet für den Bauern Geldreichtum. Rotw 1700 ff.
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2. Tabak. Eigentlich einer, der nach Heu schmeckt. Rotw 1900 ff; halbw 1960 ff.
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3. Haschisch, Marihuana o.ä. Übersetzt aus gleichbed angloamerikan »hay«. 1969 ff.
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4. Geld wie Heu = sehr viel Geld. ⇨ Heu 1. 1700 ff.
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5. Schulden wie Heu = sehr viele Schulden. 1920 ff.
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6. das Heu einfahren = Geld für die berufliche Zukunft verdienen; sich die Zukunft sichern. 1920 ff.
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7. ins Heu gehen = koitieren. Hergenommen von Geschlechtsverkehrsgewohnheiten des Hofgesindes. 1900 ff.
Heu n \
1. Geld. Reiche Heuernte bedeutet für den Bauern Geldreichtum. Rotw 1700 ff.
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2. Tabak. Eigentlich einer, der nach Heu schmeckt. Rotw 1900 ff; halbw 1960 ff.
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3. Haschisch, Marihuana o.ä. Übersetzt aus gleichbed angloamerikan »hay«. 1969 ff.
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4. Geld wie Heu = sehr viel Geld. ⇨ Heu 1. 1700 ff.
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5. Schulden wie Heu = sehr viele Schulden. 1920 ff.
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6. das Heu einfahren = Geld für die berufliche Zukunft verdienen; sich die Zukunft sichern. 1920 ff.
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7. ins Heu gehen = koitieren. Hergenommen von Geschlechtsverkehrsgewohnheiten des Hofgesindes. 1900 ff.