Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Hebel
Hebel m \
1. Geld, Löhnung. Eigentlich das Werkzeug zum Heben; hier das Mittel, um »einen ⇨ heben« zu können. 1950 ff.
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2. alle Hebel in Bewegung setzen = alles zur Erreichung eines Ziels aufbieten. Hergenommen von einer schweren Last, die von vielen Händen mittels Hebeln zu bewegen ist. Seit dem 18. Jh.
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3. am kürzeren Hebel sitzen = weniger Macht haben als andere. Vgl das Folgende. 1930 ff.
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4. am längeren Hebel sitzen = den größeren Einfluß haben. Der Lehre von der Mechanik entnommen. 1930 ff.
Hebel m \
1. Geld, Löhnung. Eigentlich das Werkzeug zum Heben; hier das Mittel, um »einen ⇨ heben« zu können. 1950 ff.
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2. alle Hebel in Bewegung setzen = alles zur Erreichung eines Ziels aufbieten. Hergenommen von einer schweren Last, die von vielen Händen mittels Hebeln zu bewegen ist. Seit dem 18. Jh.
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3. am kürzeren Hebel sitzen = weniger Macht haben als andere. Vgl das Folgende. 1930 ff.
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4. am längeren Hebel sitzen = den größeren Einfluß haben. Der Lehre von der Mechanik entnommen. 1930 ff.