Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Haufen
Haufen m \
1. Kothaufen. Seit dem 19. Jh.
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2. milit Einheit; Gruppe; Kompanie o. ä. Meint den Haufen Bewaffneter und geht auf das 16. Jh. zurück mit den »Haufen« der Bauern im Bauernkrieg. Sold bis heute.
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3. beliebige Gemeinschaft (Betriebsgemeinschaft, Verein, Innung usw.). 1900 ff.
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4. Gesamtheit der Klubmitglieder, der Party-Gäste o. ä. Halbw 1955 ff.
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4 a. Haufen Dreck = schlechter, herzloser, niederträchtiger Mensch. 1920 ff.
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5. alter Haufen = Stammtruppenteil. Sold 1939 ff.
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5 a. autoritärer Haufen = die Erwachsenen. 1960 ff, jug .
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6. disharmonischer Haufen = schlecht aufeinander eingespielte Musikkapelle; Kurkapelle. 1960 ff.
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7. dufter Haufen = angenehme Gesellschaft. ⇨ dufte 1. 1955 ff.
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8. der große Haufen = a) Volksmenge; die Masse des Volks. Seit dem 18. Jh. – b) Gesamtheit der Truppen.
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Seit dem 19. Jh.
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9. harter Haufen = Einheit, in der strenge militärische Zucht herrscht; Einheit, die schwere, gefährliche Aufgaben durchzuführen hat. BSD 1968 ff.
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10. lahmer Haufen = Truppe ohne Angriffsgeist; Gruppe ohne geistigen Schwung, ohne Initiative u.ä. Sold 1939 ff; halbw 1955 ff.
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11. müder Haufen = energielose Gruppe; Einheit ohne milit Geist. 1939 ff.
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11 a. scharfer Haufen = angriffslustige Gruppe. ⇨ scharf 3. 1980 ff.
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12. in scheußlichen Haufen = in großer Menge. Scheußlich = abscheuerweckend, schreckeneinflößend; weiterentwickelt zu »schrecklich« und »sehr groß«. 1950 ff.
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13. schlagender Haufen = schlagende Studentenverbindung. Seit dem 19. Jh.
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14. toller Haufen = Truppe mit großer Einsatzbereitschaft. Sold 1939 ff.
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15. vergammelter Haufen = a) militärische Einheit (abf ). ⇨ vergammelt. Sold 1939 ff. – b) Bundeswehr. Gilt als Ansicht von Weltkriegsteilnehmern. 1959 ff.
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16. verrückter Haufen = Truppe mit starkem Einsatzwillen. Sold 1939 ff.
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17. in hellen Haufen = in großer Zahl. »Hell« nimmt im 16. Jh. verstärkenden Charakter an im Sinne von »stark, viel, groß«. Anfangs auf die Heeresmasse bezogen, im 18. Jh. auch allgemein auf die Menschenmasse.
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18. beim Haufen bleiben = sich nicht vom Stammtruppenteil entfernen. Sold in beiden Weltkriegen.
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19. jn über den Haufen fahren = jn überfahren. Er bleibt regungslos wie ein Haufen auf der Straße liegen. 1920 ff.
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20. zum alten Haufen fahren (gehen, kommen) = sterben; den Soldatentod erleiden. Alter Haufen = Schar der Gefallenen; Totenschar. Vgl ⇨ Haufen 5. 1500 ff.
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21. jn über den Haufen knallen = jn erschießen. »Über den Haufen« meint »so daß er zu anderem Liegendem niederfällt«. Seit dem 19. Jh.
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22. das macht mir einen Haufen Freude = das freut mich sehr (gern iron gebraucht). 1700 ff.
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23. jn über den Haufen mangeln = jn überfahren. Vgl ⇨ übermangeln. 1930 ff.
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23 a. mit dem Haufen mitlaufen = keine eigene Mei-
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nung haben; ein Durchschnittsbürger sein. Haufen = Herde. 1920 ff.
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24. Haufen pflanzen = koten (im Freien). 1880 ff.
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25. jn über den Haufen reden = jm im Reden überlegen sein. ⇨ Haufen 19. 1920 ff.
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26. jn über den Haufen rennen = jn umrennen. Vgl ⇨ Haufen 19. 1920 ff.
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27. dicke (große) Haufen scheißen = a) in guten wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Reichlicher Verzehr erzeugt entsprechende Kotmengen. 1910 ff. – b) prahlerisch erzählen; sich aufspielen. Solch einer vollbringt wohl auch beim Koten mehr als die anderen. 1910 ff.
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28. auf etw einen großen Haufen scheißen = etw weit von sich weisen, ablehnen. 1930 ff.
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29. was kannst du denn schon? einen großen Haufen scheißen, dich dahinter verstecken und huhu schreien!: Redewendung auf einen Versager. BSD 1965 ff.
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30. jn über den Haufen schießen = jn erschießen. Vgl ⇨ Haufen 21. Seit dem 19. Jh.
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31. etw über den Haufen schmeißen = eine Anordnung rückgängig machen; einen Plan abändern. Zugrunde liegt dieselbe bildliche Vorstellung wie bei
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»⇨ Haufen 21«. Seit dem 19. Jh.
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32. beim Haufen sein = Soldat sein. 1500 ff. ⇨ Haufen 2.
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33. einen Haufen zu tun haben = viel zu tun haben. 19. Jh.
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34. etw über den Haufen werfen = eine Entscheidung rückgängig machen. Sinngemäß wirft man den Plan o.ä. zu dem bereits aufgehäuften Abfall. ⇨ Haufen 31. 1600 ff.
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35. einen Haufen wissen = viel wissen. Seit dem 19. Jh.
1. Kothaufen. Seit dem 19. Jh.
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2. milit Einheit; Gruppe; Kompanie o. ä. Meint den Haufen Bewaffneter und geht auf das 16. Jh. zurück mit den »Haufen« der Bauern im Bauernkrieg. Sold bis heute.
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3. beliebige Gemeinschaft (Betriebsgemeinschaft, Verein, Innung usw.). 1900 ff.
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4. Gesamtheit der Klubmitglieder, der Party-Gäste o. ä. Halbw 1955 ff.
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4 a. Haufen Dreck = schlechter, herzloser, niederträchtiger Mensch. 1920 ff.
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5. alter Haufen = Stammtruppenteil. Sold 1939 ff.
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5 a. autoritärer Haufen = die Erwachsenen. 1960 ff, jug .
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6. disharmonischer Haufen = schlecht aufeinander eingespielte Musikkapelle; Kurkapelle. 1960 ff.
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7. dufter Haufen = angenehme Gesellschaft. ⇨ dufte 1. 1955 ff.
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8. der große Haufen = a) Volksmenge; die Masse des Volks. Seit dem 18. Jh. – b) Gesamtheit der Truppen.
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Seit dem 19. Jh.
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9. harter Haufen = Einheit, in der strenge militärische Zucht herrscht; Einheit, die schwere, gefährliche Aufgaben durchzuführen hat. BSD 1968 ff.
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10. lahmer Haufen = Truppe ohne Angriffsgeist; Gruppe ohne geistigen Schwung, ohne Initiative u.ä. Sold 1939 ff; halbw 1955 ff.
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11. müder Haufen = energielose Gruppe; Einheit ohne milit Geist. 1939 ff.
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11 a. scharfer Haufen = angriffslustige Gruppe. ⇨ scharf 3. 1980 ff.
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12. in scheußlichen Haufen = in großer Menge. Scheußlich = abscheuerweckend, schreckeneinflößend; weiterentwickelt zu »schrecklich« und »sehr groß«. 1950 ff.
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13. schlagender Haufen = schlagende Studentenverbindung. Seit dem 19. Jh.
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14. toller Haufen = Truppe mit großer Einsatzbereitschaft. Sold 1939 ff.
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15. vergammelter Haufen = a) militärische Einheit (abf ). ⇨ vergammelt. Sold 1939 ff. – b) Bundeswehr. Gilt als Ansicht von Weltkriegsteilnehmern. 1959 ff.
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16. verrückter Haufen = Truppe mit starkem Einsatzwillen. Sold 1939 ff.
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17. in hellen Haufen = in großer Zahl. »Hell« nimmt im 16. Jh. verstärkenden Charakter an im Sinne von »stark, viel, groß«. Anfangs auf die Heeresmasse bezogen, im 18. Jh. auch allgemein auf die Menschenmasse.
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18. beim Haufen bleiben = sich nicht vom Stammtruppenteil entfernen. Sold in beiden Weltkriegen.
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19. jn über den Haufen fahren = jn überfahren. Er bleibt regungslos wie ein Haufen auf der Straße liegen. 1920 ff.
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20. zum alten Haufen fahren (gehen, kommen) = sterben; den Soldatentod erleiden. Alter Haufen = Schar der Gefallenen; Totenschar. Vgl ⇨ Haufen 5. 1500 ff.
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21. jn über den Haufen knallen = jn erschießen. »Über den Haufen« meint »so daß er zu anderem Liegendem niederfällt«. Seit dem 19. Jh.
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22. das macht mir einen Haufen Freude = das freut mich sehr (gern iron gebraucht). 1700 ff.
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23. jn über den Haufen mangeln = jn überfahren. Vgl ⇨ übermangeln. 1930 ff.
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23 a. mit dem Haufen mitlaufen = keine eigene Mei-
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nung haben; ein Durchschnittsbürger sein. Haufen = Herde. 1920 ff.
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24. Haufen pflanzen = koten (im Freien). 1880 ff.
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25. jn über den Haufen reden = jm im Reden überlegen sein. ⇨ Haufen 19. 1920 ff.
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26. jn über den Haufen rennen = jn umrennen. Vgl ⇨ Haufen 19. 1920 ff.
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27. dicke (große) Haufen scheißen = a) in guten wirtschaftlichen Verhältnissen leben. Reichlicher Verzehr erzeugt entsprechende Kotmengen. 1910 ff. – b) prahlerisch erzählen; sich aufspielen. Solch einer vollbringt wohl auch beim Koten mehr als die anderen. 1910 ff.
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28. auf etw einen großen Haufen scheißen = etw weit von sich weisen, ablehnen. 1930 ff.
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29. was kannst du denn schon? einen großen Haufen scheißen, dich dahinter verstecken und huhu schreien!: Redewendung auf einen Versager. BSD 1965 ff.
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30. jn über den Haufen schießen = jn erschießen. Vgl ⇨ Haufen 21. Seit dem 19. Jh.
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31. etw über den Haufen schmeißen = eine Anordnung rückgängig machen; einen Plan abändern. Zugrunde liegt dieselbe bildliche Vorstellung wie bei
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»⇨ Haufen 21«. Seit dem 19. Jh.
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32. beim Haufen sein = Soldat sein. 1500 ff. ⇨ Haufen 2.
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33. einen Haufen zu tun haben = viel zu tun haben. 19. Jh.
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34. etw über den Haufen werfen = eine Entscheidung rückgängig machen. Sinngemäß wirft man den Plan o.ä. zu dem bereits aufgehäuften Abfall. ⇨ Haufen 31. 1600 ff.
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35. einen Haufen wissen = viel wissen. Seit dem 19. Jh.