Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Gelände
Gelände n \
1. angeschwemmtes Gelände = beleibter Mensch. Anspielung auf das schwammige Aussehen. Marinespr 1933 ff.-Halbw 1960 ff.
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2. das Gelände bespitzeln = a) auf Spähtrupp gehen. Wie ein Mensch wird das Gelände durch Spitzel überwacht und beobachtet. Sold 1939 ff. – b) Ausschau halten, ob die Gelegenheit zu einem Diebstahl günstig ist. 1939 ff. sold .
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3. Gelände gewinnen = sich schnell entfernen; flüchten. Meint im Wortschatz der Heeres-, Wehrmachtberichte das erfolgreiche Vorrücken im feindlichen Gelände. Dazu der Spruch: »Selig sind, die nach hinten Gelände gewinnen; denn sie werden die Heimat wiedersehen.« Sold in beiden Weltkriegen.
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4. jn durchs Gelände scheuchen = jn über den Kasernenhof (o. ä.) hetzen. ⇨ scheuchen. Sold 1939 bis heute.
Gelände n \
1. angeschwemmtes Gelände = beleibter Mensch. Anspielung auf das schwammige Aussehen. Marinespr 1933 ff.-Halbw 1960 ff.
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2. das Gelände bespitzeln = a) auf Spähtrupp gehen. Wie ein Mensch wird das Gelände durch Spitzel überwacht und beobachtet. Sold 1939 ff. – b) Ausschau halten, ob die Gelegenheit zu einem Diebstahl günstig ist. 1939 ff. sold .
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3. Gelände gewinnen = sich schnell entfernen; flüchten. Meint im Wortschatz der Heeres-, Wehrmachtberichte das erfolgreiche Vorrücken im feindlichen Gelände. Dazu der Spruch: »Selig sind, die nach hinten Gelände gewinnen; denn sie werden die Heimat wiedersehen.« Sold in beiden Weltkriegen.
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4. jn durchs Gelände scheuchen = jn über den Kasernenhof (o. ä.) hetzen. ⇨ scheuchen. Sold 1939 bis heute.