Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Funke
Funke I m \
1. keinen Funken Verstand haben = dumm sein. Der Betreffende ist nicht einmal ein kleines »⇨ Licht«, er äußert keine zündenden Gedanken und ist wie umnachtet. 19. Jh.
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2. jm Funken leihen = jm Feuer geben. Wien 1930 ff.
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3. die Funken stieben = allgemeine Entrüstung macht sich geltend. Hergenommen vom Schmiedefeuer oder vom Lauffeuer. 1950 ff.
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4. der Funke hat gezündet = man ist auf das Thema eingegangen. Hergenommen vom Funkenschlagen für den Zunder. 1950 ff.
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5. der Funke ist übergesprungen = Liebe hat sich eingestellt. Vgl ⇨ funken 3. 1950 ff.
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Funke II f
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Handsprechfunkgerät für Amateurfunker. 1976 ff.
Funke I m \
1. keinen Funken Verstand haben = dumm sein. Der Betreffende ist nicht einmal ein kleines »⇨ Licht«, er äußert keine zündenden Gedanken und ist wie umnachtet. 19. Jh.
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2. jm Funken leihen = jm Feuer geben. Wien 1930 ff.
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3. die Funken stieben = allgemeine Entrüstung macht sich geltend. Hergenommen vom Schmiedefeuer oder vom Lauffeuer. 1950 ff.
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4. der Funke hat gezündet = man ist auf das Thema eingegangen. Hergenommen vom Funkenschlagen für den Zunder. 1950 ff.
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5. der Funke ist übergesprungen = Liebe hat sich eingestellt. Vgl ⇨ funken 3. 1950 ff.
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Funke II f
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Handsprechfunkgerät für Amateurfunker. 1976 ff.