Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
festhalten
festhalten v \
1. sich festhalten = sich nicht erschüttern lassen; sich in Acht nehmen. Herzuleiten von einer Gebirgswanderung. Seit dem späten 19. Jh.
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2. halt dich fest!: Ausruf bei Erschrecken oder Erstaunen. 1880 ff.
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3. sich an etw festhalten = sich mit etw übergebührlich lange aufhalten; eine Arbeit überaus langsam verrichten. Man läßt sie nicht aus der Hand. 1900 ff.
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4. sich an einem Glas (o. ä.) festhalten = ausdauernd bei geringem Verzehr in einem Lokal sitzen o. ä. 1930 ff.
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5. sie hat zum festhalten = sie besitzt üppige Körperformen. Die Rundungen als Felsvorsprünge aufgefaßt, an denen der Bergsteiger Halt findet. 1920 ff.
festhalten v \
1. sich festhalten = sich nicht erschüttern lassen; sich in Acht nehmen. Herzuleiten von einer Gebirgswanderung. Seit dem späten 19. Jh.
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2. halt dich fest!: Ausruf bei Erschrecken oder Erstaunen. 1880 ff.
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3. sich an etw festhalten = sich mit etw übergebührlich lange aufhalten; eine Arbeit überaus langsam verrichten. Man läßt sie nicht aus der Hand. 1900 ff.
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4. sich an einem Glas (o. ä.) festhalten = ausdauernd bei geringem Verzehr in einem Lokal sitzen o. ä. 1930 ff.
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5. sie hat zum festhalten = sie besitzt üppige Körperformen. Die Rundungen als Felsvorsprünge aufgefaßt, an denen der Bergsteiger Halt findet. 1920 ff.