Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Feierabend
Feierabend m \
1. Feierabend kriegen = seine Stellung verlieren; aus der Arbeitsstelle entlassen werden. Stammt aus der Handwerkersprache. 19. Jh.
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2. Feierabend machen = a) sterben. 1600 ff. – b) die Waffen strecken. Sold 1939 ff.
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3. damit ist es Feierabend = das ist verbraucht, nicht mehr zu gebrauchen, zu Ende. 1930 ff.
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4. mit ihm ist (es) Feierabend = mit ihm geht es zu Ende; er liegt im Sterben; er ist nicht mehr arbeitsfähig. 19. Jh.
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5. dann ist Feierabend = dann ist Schluß; dann steht das Ende, der Tod bevor. 19. Jh.
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6. jetzt ist aber Feierabend! = jetzt ist die Geduld zu Ende! jetzt wird energisch durchgegriffen! 1930 ff.
Feierabend m \
1. Feierabend kriegen = seine Stellung verlieren; aus der Arbeitsstelle entlassen werden. Stammt aus der Handwerkersprache. 19. Jh.
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2. Feierabend machen = a) sterben. 1600 ff. – b) die Waffen strecken. Sold 1939 ff.
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3. damit ist es Feierabend = das ist verbraucht, nicht mehr zu gebrauchen, zu Ende. 1930 ff.
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4. mit ihm ist (es) Feierabend = mit ihm geht es zu Ende; er liegt im Sterben; er ist nicht mehr arbeitsfähig. 19. Jh.
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5. dann ist Feierabend = dann ist Schluß; dann steht das Ende, der Tod bevor. 19. Jh.
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6. jetzt ist aber Feierabend! = jetzt ist die Geduld zu Ende! jetzt wird energisch durchgegriffen! 1930 ff.