Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Federvieh
Federvieh n \
1. Schriftsteller, Journalisten. Scherzhaft oder spöttisch ist gemeint, daß sie mit der Schreibfeder arbeiten. 1800 ff.
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2. Soldaten in der Schreibstube. Seit dem späten 19. Jh.
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3. federführender Referent bei einer Dienststelle. Bonn 1950 ff.
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4. Spielleute (milit ). Die Vokabel wird auf verschiedene Weise verstanden. Nach den einen ähneln die Abzeichen der Spielleute kleinen Kükenflügeln; andere sagen, die Spielleute müßten morgens als erste aufstehen, und ein dritter meint, sie würden halbtags in den Schreibstuben der Kompanien beschäftigt, weil sie nicht ganztags spielen könnten. Seit dem späten 19. Jh.
Federvieh n \
1. Schriftsteller, Journalisten. Scherzhaft oder spöttisch ist gemeint, daß sie mit der Schreibfeder arbeiten. 1800 ff.
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2. Soldaten in der Schreibstube. Seit dem späten 19. Jh.
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3. federführender Referent bei einer Dienststelle. Bonn 1950 ff.
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4. Spielleute (milit ). Die Vokabel wird auf verschiedene Weise verstanden. Nach den einen ähneln die Abzeichen der Spielleute kleinen Kükenflügeln; andere sagen, die Spielleute müßten morgens als erste aufstehen, und ein dritter meint, sie würden halbtags in den Schreibstuben der Kompanien beschäftigt, weil sie nicht ganztags spielen könnten. Seit dem späten 19. Jh.