Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Fahrplan
Fahrplan m \
1. Speiseplan, Speisekarte. ⇨ Magenfahrplan. Hieraus verkürzt 1950 ff.
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2. Theaterspielplan. Schauspielerspr. 1930 ff.
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3. Richtlinie; Programm eines Unternehmens. 1925 ff.
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4. Befehl (Ausführungsbestimmungen) für ein militärisches Unternehmen. Sold 1939 ff.
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5. Schulzeugnis. Durch es regelt sich die Versetzung oder die Nichtversetzung, auch die Schulverweisung. 1968 ff.
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6. den Fahrplan einhalten = ein Unternehmen programmgemäß durchführen. 1925 aufgekommen mit dem Wiedereintritt geregelter Verkehrsverhältnisse.
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7. jm den Fahrplan verderben = jds Absichten durchkreuzen. Wahrscheinlich 1940 aufgekommen anläßlich des deutschen Narvik-Unternehmens, als die deutschen Kriegsschiffe den britischen nur um wenige Stunden voraus waren; der Ausdruck stammt möglicherweise von Hitler. Vorform ist »jm die ⇨ Fahrt verderben«.
Fahrplan m \
1. Speiseplan, Speisekarte. ⇨ Magenfahrplan. Hieraus verkürzt 1950 ff.
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2. Theaterspielplan. Schauspielerspr. 1930 ff.
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3. Richtlinie; Programm eines Unternehmens. 1925 ff.
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4. Befehl (Ausführungsbestimmungen) für ein militärisches Unternehmen. Sold 1939 ff.
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5. Schulzeugnis. Durch es regelt sich die Versetzung oder die Nichtversetzung, auch die Schulverweisung. 1968 ff.
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6. den Fahrplan einhalten = ein Unternehmen programmgemäß durchführen. 1925 aufgekommen mit dem Wiedereintritt geregelter Verkehrsverhältnisse.
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7. jm den Fahrplan verderben = jds Absichten durchkreuzen. Wahrscheinlich 1940 aufgekommen anläßlich des deutschen Narvik-Unternehmens, als die deutschen Kriegsschiffe den britischen nur um wenige Stunden voraus waren; der Ausdruck stammt möglicherweise von Hitler. Vorform ist »jm die ⇨ Fahrt verderben«.