Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
einbrocken
einbrocken v \
1. sich etw einbrocken = sich in eine unangenehme Lage bringen. Gehört zu der sprichwörtlichen Redensart: »was man eingebrockt hat, muß man ausessen«. Gemeint ist, daß man die Suppe, die man sich durch Brotbrocken gelängt hat, auslöffeln muß, auch »wenn die Augen größer waren als der Magen«. 1500 ff.
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2. jm etw einbrocken = jn in eine Ungelegenheit bringen. 19. Jh.
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3. etw einbrocken = viele Augen in den Stich des Mitspielers geben. Kartenspielerspr. 19. Jh.
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4. nichts einzubrocken haben = nicht wohlhabend sein; keine Mitgift beisteuern können. 1800 ff.
einbrocken v \
1. sich etw einbrocken = sich in eine unangenehme Lage bringen. Gehört zu der sprichwörtlichen Redensart: »was man eingebrockt hat, muß man ausessen«. Gemeint ist, daß man die Suppe, die man sich durch Brotbrocken gelängt hat, auslöffeln muß, auch »wenn die Augen größer waren als der Magen«. 1500 ff.
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2. jm etw einbrocken = jn in eine Ungelegenheit bringen. 19. Jh.
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3. etw einbrocken = viele Augen in den Stich des Mitspielers geben. Kartenspielerspr. 19. Jh.
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4. nichts einzubrocken haben = nicht wohlhabend sein; keine Mitgift beisteuern können. 1800 ff.