Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Durst
Durst m \
1. den Durst beerdigen = zechen. 1930 ff.
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2. eins (einen) über den Durst getrunken haben = (leicht) betrunken sein. Beschönigende Redensart. 1500 ff.
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3. ich habe so Durst, daß ich vor Hunger nicht weiß, wo ich über Nacht bleiben soll. Scherzhaft-unsinnige Redewendung eines Durstigen. Spätestens seit 1900.
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4. Durst ist schlimmer als Heimweh: Redensart eines erfahrenen Trinkers. 1935 ff (wohl viel früher).
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5. Durst wird erst schön durch Bier. Bier 7.
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