Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Dompfaff
Dompfaff m \
1. Geistlicher. Eigentlich Bezeichnung für ein Mitglied des Domkapitels. 1900 ff.
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2. vom Dompfaff im Walde getraut sein = vor der Heirat im Grünen koitiert haben. Fußt auf dem Duett »Wer uns getraut?« aus »Der Zigeunerbaron« von Johann Strauß, uraufgeführt 1885. 1920 ff.
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