Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Deck
Deck n \
1. an Deck bleiben = seinen Posten beibehalten. Stammt aus der Seemannssprache. 1900 ff.
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2. Leute an Deck bringen = Leute aufbieten, stellen. 1920 ff.
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3. unter Deck gehen = sterben. Sold 1914 ff.
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4. komm aufs Deck! = spiel' aus! Karten-spielerspr. 1900 ff.
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5. klar Deck machen = aufräumen, bereinigen. 19. Jh.
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6. alle Mann an Deck pfeifen = alle Mann zur Hilfe holen. 1920 ff.
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7. ein Schiff unter Deck schieben = ein Schiff versenken. Marinespr 1939 ff.
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8. an Deck sein = anwesend, einsatzbereit sein. 1900 ff.
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9. auf Deck sein = a) munter, gesund, vergnügt sein; sich in guter Verfassung befinden. 19. Jh., nordd . – b) aufmerksam, schlagfertig, gewitzt sein. Seit dem späten 19. Jh.
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10. schwer auf Deck sein = schlau sein. 1900 ff.
————
11. wieder auf Deck sein = wieder gesund sein. Seit dem späten 19. Jh.
Deck n \
1. an Deck bleiben = seinen Posten beibehalten. Stammt aus der Seemannssprache. 1900 ff.
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2. Leute an Deck bringen = Leute aufbieten, stellen. 1920 ff.
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3. unter Deck gehen = sterben. Sold 1914 ff.
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4. komm aufs Deck! = spiel' aus! Karten-spielerspr. 1900 ff.
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5. klar Deck machen = aufräumen, bereinigen. 19. Jh.
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6. alle Mann an Deck pfeifen = alle Mann zur Hilfe holen. 1920 ff.
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7. ein Schiff unter Deck schieben = ein Schiff versenken. Marinespr 1939 ff.
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8. an Deck sein = anwesend, einsatzbereit sein. 1900 ff.
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9. auf Deck sein = a) munter, gesund, vergnügt sein; sich in guter Verfassung befinden. 19. Jh., nordd . – b) aufmerksam, schlagfertig, gewitzt sein. Seit dem späten 19. Jh.
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10. schwer auf Deck sein = schlau sein. 1900 ff.
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11. wieder auf Deck sein = wieder gesund sein. Seit dem späten 19. Jh.