Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
bügeln
bügeln tr \
1. trinken, zechen. Mittels alkoholischen Getränks glättet man die Sorgenfalten der Stirn. 1800 ff.
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2. jn prügeln. Mit Prügeln will man die charakterlichen Unebenheiten beseitigen. 19. Jh.
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3. jn überlegen besiegen. Niederlage = Prügel. Sportl 1950 ff.
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4. jn übel behandeln. 19. Jh.
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5. jn streng zurechtweisen. Fußt auf der Gleichsetzung von »Prügeln« und »Rügen«. 1910 ff.
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6. jn einexerzieren. »Bügeln« steht in naher Verwandtschaft mit »⇨ schleifen«. Sold 1939 ff.
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7. etw planieren, festtreten. 1900 ff.
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8. koitieren. Von der Hin- und Herbewegung des Bügeleisens übertragen. 1900 ff.
bügeln tr \
1. trinken, zechen. Mittels alkoholischen Getränks glättet man die Sorgenfalten der Stirn. 1800 ff.
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2. jn prügeln. Mit Prügeln will man die charakterlichen Unebenheiten beseitigen. 19. Jh.
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3. jn überlegen besiegen. Niederlage = Prügel. Sportl 1950 ff.
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4. jn übel behandeln. 19. Jh.
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5. jn streng zurechtweisen. Fußt auf der Gleichsetzung von »Prügeln« und »Rügen«. 1910 ff.
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6. jn einexerzieren. »Bügeln« steht in naher Verwandtschaft mit »⇨ schleifen«. Sold 1939 ff.
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7. etw planieren, festtreten. 1900 ff.
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8. koitieren. Von der Hin- und Herbewegung des Bügeleisens übertragen. 1900 ff.