Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Brechmittel
Brechmittel n \
1. Werkzeug zum Aufbrechen von Geldschränken. ⇨ brechen 1. Verbrecherspr. 1880 ff.
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2. lästiger, widerlicher Mensch. Er ist wie ein Mittel, das Erbrechen verursacht. Um 1800 auf einen höchst widerlichen Gegenstand bezogen; etwa seit 1850 auf den Menschen übertragen.
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3. das ist für mich Brechmittel Nummer Eins = das ist mir völlig unerträglich. Schül und stud 1950 ff.
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4. jm Brechmittel verabreichen = den Gegner beim Kartenspiel zum Stechen reizen, indem man ihm verlockende Karten vorspielt. Geht der Gegner darauf ein, muß er sich auskotzen (⇨ auskotzen 7) und verliert dadurch die Möglichkeit des Über-spielens. 1900 ff, Kartenspielerspr.
Brechmittel n \
1. Werkzeug zum Aufbrechen von Geldschränken. ⇨ brechen 1. Verbrecherspr. 1880 ff.
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2. lästiger, widerlicher Mensch. Er ist wie ein Mittel, das Erbrechen verursacht. Um 1800 auf einen höchst widerlichen Gegenstand bezogen; etwa seit 1850 auf den Menschen übertragen.
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3. das ist für mich Brechmittel Nummer Eins = das ist mir völlig unerträglich. Schül und stud 1950 ff.
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4. jm Brechmittel verabreichen = den Gegner beim Kartenspiel zum Stechen reizen, indem man ihm verlockende Karten vorspielt. Geht der Gegner darauf ein, muß er sich auskotzen (⇨ auskotzen 7) und verliert dadurch die Möglichkeit des Über-spielens. 1900 ff, Kartenspielerspr.