Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
brechen
brechen v \
1.intr = einbrechen. 1910 ff, Verbrecherspr.
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2. auf, laßt uns brechen! = laßt uns aufbrechen! (auch in den Formen: »auf laßt uns stoßen und ins Horn brechen«; »lasset uns aufstoßen und ins Horn brechen«). Von Jugendlichen um 1900 verdreht aus »laßt uns ins Horn stoßen und aufbrechen!«
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3. zum brechen schön = scheußlich. Brechen = sich erbrechen. 1955 ff,jug .
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4. zum brechen sein = a) unerträglich sein. Vornehmer als »zum ⇨ Kotzen sein«. 1900 ff. – b) überfüllt sein. So stark besetzt, daß der Boden einzubrechen droht. 1900 ff.
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5. zum brechen voll = überfüllt. 1900 ff.
brechen v \
1.intr = einbrechen. 1910 ff, Verbrecherspr.
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2. auf, laßt uns brechen! = laßt uns aufbrechen! (auch in den Formen: »auf laßt uns stoßen und ins Horn brechen«; »lasset uns aufstoßen und ins Horn brechen«). Von Jugendlichen um 1900 verdreht aus »laßt uns ins Horn stoßen und aufbrechen!«
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3. zum brechen schön = scheußlich. Brechen = sich erbrechen. 1955 ff,jug .
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4. zum brechen sein = a) unerträglich sein. Vornehmer als »zum ⇨ Kotzen sein«. 1900 ff. – b) überfüllt sein. So stark besetzt, daß der Boden einzubrechen droht. 1900 ff.
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5. zum brechen voll = überfüllt. 1900 ff.