Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Beule
Beule f \
1. Leib der Schwangeren. Er schwillt langsam an. BSD 1960 ff.
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2. au Beule!: Warnruf. Ist wohl als Warnung vor dem hochgeschwungenen Stock und der zu erwartenden Beule aufzufassen. 1955 ff, jug .
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3. eine Beule am Kopf haben = verrückt sein. Die Beule rührt von einem heftigen Schlag her, der Gehirnerschütterung verursacht hat. Jug 1960 ff.
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4. jm eins vor die Beule hauen = jm die Besinnung rauben; jn zum Verstummen bringen. »Beule« meint hier den wie angeschwollen aussehenden Kopf. Nach 1945 aufgekommen.
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5. Beule machen = sich betrinken. Man läßt sich anschwellen. 1960 ff, sold .
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6. jm Beulen an den Kopf schwätzen = auf jn betrügerisch einreden. Schweiz 1950 ff.
Beule f \
1. Leib der Schwangeren. Er schwillt langsam an. BSD 1960 ff.
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2. au Beule!: Warnruf. Ist wohl als Warnung vor dem hochgeschwungenen Stock und der zu erwartenden Beule aufzufassen. 1955 ff, jug .
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3. eine Beule am Kopf haben = verrückt sein. Die Beule rührt von einem heftigen Schlag her, der Gehirnerschütterung verursacht hat. Jug 1960 ff.
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4. jm eins vor die Beule hauen = jm die Besinnung rauben; jn zum Verstummen bringen. »Beule« meint hier den wie angeschwollen aussehenden Kopf. Nach 1945 aufgekommen.
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5. Beule machen = sich betrinken. Man läßt sich anschwellen. 1960 ff, sold .
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6. jm Beulen an den Kopf schwätzen = auf jn betrügerisch einreden. Schweiz 1950 ff.