Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Badehose
Badehose f \
1. Benehmen wie eine nasse Badehose = ungebührliches Benehmen (gegenüber weiblichen Personen). Wohl Anspielung auf die Genitalien, die sich in der nassen Badehose überdeutlich abzeichnen. 1940 ff.
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2. runter mit der Badehose! = die Spielkarten (bei »Null ouvert«) aufgeworfen! Bei »Null ouvert« offenbart man seine Karten uneingeschränkt. Skatspielerspr. 1920 ff.
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3. mir kracht die Badehose aus den Nähten=ich verliere die Geduld, ich brause auf. Analog zu »mir platzt der ⇨ Kragen« oder Weiterführung von »die ⇨ Wut im Bauch haben«. Halbw 1955 ff.
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4. etw auf die Badehose kriegen = a) geprügelt werden. 1900 ff. – b) derb abgefertigt werden; einen Fehlschlag erleiden. 1900 ff.
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5. sechzig auf die Badehose kriegen = sechzig Minuspunkte einheimsen. Kartenspielerspr. 1900 ff.
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6. stramm in der Badehose sein = ein kräftig entwickeltes Geschlechtsteil haben. 1910 ff.
Badehose f \
1. Benehmen wie eine nasse Badehose = ungebührliches Benehmen (gegenüber weiblichen Personen). Wohl Anspielung auf die Genitalien, die sich in der nassen Badehose überdeutlich abzeichnen. 1940 ff.
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2. runter mit der Badehose! = die Spielkarten (bei »Null ouvert«) aufgeworfen! Bei »Null ouvert« offenbart man seine Karten uneingeschränkt. Skatspielerspr. 1920 ff.
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3. mir kracht die Badehose aus den Nähten=ich verliere die Geduld, ich brause auf. Analog zu »mir platzt der ⇨ Kragen« oder Weiterführung von »die ⇨ Wut im Bauch haben«. Halbw 1955 ff.
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4. etw auf die Badehose kriegen = a) geprügelt werden. 1900 ff. – b) derb abgefertigt werden; einen Fehlschlag erleiden. 1900 ff.
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5. sechzig auf die Badehose kriegen = sechzig Minuspunkte einheimsen. Kartenspielerspr. 1900 ff.
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6. stramm in der Badehose sein = ein kräftig entwickeltes Geschlechtsteil haben. 1910 ff.