Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
ausgebacken
ausgebacken adj \
1. gewitzigt, lebenserfahren. Eigentlich soviel wie »gargebacken«; von da übertragen auf charakterliche, sittliche Reife, vor allem auf reife Menschenkenntnis. 1950 ff, halbw .
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2. nicht ganz ausgebacken (nit utbackt) = körperlich (geistig) nicht voll entwickelt; charakterlich unreif; nicht zuverlässig. Eigentlich Backwerk, das vorzeitig dem Backofen entnommen wurde. 1700 ff.
ausgebacken adj \
1. gewitzigt, lebenserfahren. Eigentlich soviel wie »gargebacken«; von da übertragen auf charakterliche, sittliche Reife, vor allem auf reife Menschenkenntnis. 1950 ff, halbw .
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2. nicht ganz ausgebacken (nit utbackt) = körperlich (geistig) nicht voll entwickelt; charakterlich unreif; nicht zuverlässig. Eigentlich Backwerk, das vorzeitig dem Backofen entnommen wurde. 1700 ff.