Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
aufmöbeln
aufmöbeln tr \
1. etw aufbessern, verschönern, gefälliger herrichten. Hergenommen vom Auffrischen alter Möbelstücke. 1800 ff.
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2. etw betrügerisch im Wert steigern. 1950 ff.
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3. jn aufmuntern, begeistern. 19. Jh.
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4. jn einexerzieren. Von den Ausbildern als ein »Auffrischen« der körperlichen Verfassung verstanden. 1910 ff, sold .
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5. jn anherrschen, rügen. 1800 ff.
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6. jn mit kosmetischen Mitteln verschönern (waschen, rasieren, entlausen usw.). 1950 ff.
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7. sich aufmöbeln = sich erfrischen. 1920 ff.
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8. sich aufmöbeln lassen = sich verjüngen lassen; sich einer Kur im Sanatorium unterziehen. 1950 ff.
aufmöbeln tr \
1. etw aufbessern, verschönern, gefälliger herrichten. Hergenommen vom Auffrischen alter Möbelstücke. 1800 ff.
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2. etw betrügerisch im Wert steigern. 1950 ff.
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3. jn aufmuntern, begeistern. 19. Jh.
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4. jn einexerzieren. Von den Ausbildern als ein »Auffrischen« der körperlichen Verfassung verstanden. 1910 ff, sold .
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5. jn anherrschen, rügen. 1800 ff.
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6. jn mit kosmetischen Mitteln verschönern (waschen, rasieren, entlausen usw.). 1950 ff.
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7. sich aufmöbeln = sich erfrischen. 1920 ff.
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8. sich aufmöbeln lassen = sich verjüngen lassen; sich einer Kur im Sanatorium unterziehen. 1950 ff.