Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
aufhaben
aufhaben tr \
1. offen haben; geöffnet sein. Verkürzt aus »aufgemacht haben«. 18. Jh.
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2. etw aufgegessen haben. Hieraus verkürzt. 18. Jh.
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3. Schularbeiten daheim zu machen haben. Verkürzt aus »aufbekommen haben«. 1800 ff.
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4. etw zur Buße beten müssen. 1900 ff.
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5. auf dem Kopf, auf der Nase haben. Hieraus verkürzt. 1500 ff.
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6. auf das Feuer gestellt haben. Hieraus verkürzt. 19. Jh.
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7. einen aufhaben = betrunken sein. Wahrscheinlich verkürzt aus »einen auf die ⇨ Lampe gegossen haben«. 19. Jh.
aufhaben tr \
1. offen haben; geöffnet sein. Verkürzt aus »aufgemacht haben«. 18. Jh.
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2. etw aufgegessen haben. Hieraus verkürzt. 18. Jh.
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3. Schularbeiten daheim zu machen haben. Verkürzt aus »aufbekommen haben«. 1800 ff.
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4. etw zur Buße beten müssen. 1900 ff.
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5. auf dem Kopf, auf der Nase haben. Hieraus verkürzt. 1500 ff.
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6. auf das Feuer gestellt haben. Hieraus verkürzt. 19. Jh.
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7. einen aufhaben = betrunken sein. Wahrscheinlich verkürzt aus »einen auf die ⇨ Lampe gegossen haben«. 19. Jh.