Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
aufbügeln
aufbügeln tr \
1. einexerzieren, an Manneszucht gewöhnen; jm Kameradschaftlichkeit beibringen. Beruht auf der Grundvorstellung des Auffrischens, Verschönerns und Verbesserns durch straffe Zucht. Sold 1910 ff.
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2. jn streng rügen. 1910 ff.
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3. jn verprügeln, mißhandeln. 1910 ff.
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4. jn neu beleben, aufmuntern; jm aus der Niedergeschlagenheit aufhelfen. 19. Jh.
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5. etw aufbügeln = einen literarischen Stoff neu bearbeiten, modernisieren. 1950 ff.
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6. deflorieren, koitieren. ⇨ bügeln. 1930 ff.
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7. sich aufbügeln = sich erholen, sich entspannen. 1920 ff.
aufbügeln tr \
1. einexerzieren, an Manneszucht gewöhnen; jm Kameradschaftlichkeit beibringen. Beruht auf der Grundvorstellung des Auffrischens, Verschönerns und Verbesserns durch straffe Zucht. Sold 1910 ff.
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2. jn streng rügen. 1910 ff.
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3. jn verprügeln, mißhandeln. 1910 ff.
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4. jn neu beleben, aufmuntern; jm aus der Niedergeschlagenheit aufhelfen. 19. Jh.
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5. etw aufbügeln = einen literarischen Stoff neu bearbeiten, modernisieren. 1950 ff.
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6. deflorieren, koitieren. ⇨ bügeln. 1930 ff.
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7. sich aufbügeln = sich erholen, sich entspannen. 1920 ff.