Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
aufbauen
aufbauen v \
1. etw aufbauen = etw in eine bestimmte Ordnung bringen; etw anordnen, anlegen. Hergenommen vom Bauhandwerk. 1900 ff.
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2. die Sache aufbauen = ein Verbrechen vorbereiten. 1920 ff.
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3. jn (etw) aufbauen = jn (etw) wirkungsvoll dem Publikum vor Augen führen. Lehnübersetzung von engl »to build up«. Nach 1945 aufgekommen.
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4. jn aufbauen = jn trainieren. 1950 ff.
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5. sich beruflich aufbauen = eine vorteilhafte Berufswahl treffen; den beruflichen Werdegang festlegen. 1950 ff.
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6. sich aufbauen = sich brüsten. Eigentlich soviel wie »sich selbstgefällig zur Geltung bringen«. 1955 ff, stud .
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7. sich vor jm aufbauen = vor jm straffe Haltung einnehmen. Sich aufbauen = sich aufstellen (wie der Fotograf eine Gruppe vor der Aufnahme in zusagender Anordnung aufbaut). Sold seit dem Ersten Weltkrieg.
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8. intr = steif werden (auf den Penis bezogen). 1925 ff.
aufbauen v \
1. etw aufbauen = etw in eine bestimmte Ordnung bringen; etw anordnen, anlegen. Hergenommen vom Bauhandwerk. 1900 ff.
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2. die Sache aufbauen = ein Verbrechen vorbereiten. 1920 ff.
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3. jn (etw) aufbauen = jn (etw) wirkungsvoll dem Publikum vor Augen führen. Lehnübersetzung von engl »to build up«. Nach 1945 aufgekommen.
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4. jn aufbauen = jn trainieren. 1950 ff.
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5. sich beruflich aufbauen = eine vorteilhafte Berufswahl treffen; den beruflichen Werdegang festlegen. 1950 ff.
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6. sich aufbauen = sich brüsten. Eigentlich soviel wie »sich selbstgefällig zur Geltung bringen«. 1955 ff, stud .
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7. sich vor jm aufbauen = vor jm straffe Haltung einnehmen. Sich aufbauen = sich aufstellen (wie der Fotograf eine Gruppe vor der Aufnahme in zusagender Anordnung aufbaut). Sold seit dem Ersten Weltkrieg.
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8. intr = steif werden (auf den Penis bezogen). 1925 ff.