Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
Abstauber
Abstauber m \
1. Überbleibsel vom Essen; zusätzliche Portion beim Essenfassen (gelegentlich: nicht rechtmäßig erworben). ⇨ abstauben. 1939 ff.
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2. ohne besondere Vorarbeit, zufällig erzielter Tortreffer. ⇨ abstauben 9. 1950 ff.
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3. mühelos erzielter Erfolg. 1950 ff.
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4. unwesentlicher Erfolg. 1950 ff.
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5. Gelegenheits-, Beischlafdiebstahl. 1920 ff.
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6. listig-diebischer Beschaffer; unehrlicher Arbeitnehmer, der Firmeneigentum mitnimmt; Beutemacher; gewissenloser Nutznießer sozialstaatlicher Leistungen; Schmarotzer. ⇨ abstauben 2. 1920 ff.
Abstauber m \
1. Überbleibsel vom Essen; zusätzliche Portion beim Essenfassen (gelegentlich: nicht rechtmäßig erworben). ⇨ abstauben. 1939 ff.
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2. ohne besondere Vorarbeit, zufällig erzielter Tortreffer. ⇨ abstauben 9. 1950 ff.
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3. mühelos erzielter Erfolg. 1950 ff.
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4. unwesentlicher Erfolg. 1950 ff.
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5. Gelegenheits-, Beischlafdiebstahl. 1920 ff.
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6. listig-diebischer Beschaffer; unehrlicher Arbeitnehmer, der Firmeneigentum mitnimmt; Beutemacher; gewissenloser Nutznießer sozialstaatlicher Leistungen; Schmarotzer. ⇨ abstauben 2. 1920 ff.