Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
abklappern
abklappern tr \
1. Leute der Reihe nach aufsuchen; von Haus zu Haus gehen und Bestellungen zu erwirken suchen; von Behörde zu Behörde gehen und sein Anliegen vortragen. Hergenommen vom klappernden Gehen in Holzschuhen. 19. Jh.
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2. etw Stück für Stück erörtern. 1950 ff.
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3. die Gegend abklappern = a) in einer Gegend von Haus zu Haus gehen; eine Gegend abbetteln. 19. Jh. – b) die Gegend durchwandern. 20. Jh.
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4. das Gelände abklappern = Trommelfeuer auf ein Gelände legen. Sold 1939 ff.
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5. die Straße abklappern = als Straßenprostituierte tätig sein. Auch Anspielung auf die klappernden Absätze oder »Hufe« (denn die Straßenprostituierten heißen auch ⇨ Pferdchen). 1950 ff, prost .
abklappern tr \
1. Leute der Reihe nach aufsuchen; von Haus zu Haus gehen und Bestellungen zu erwirken suchen; von Behörde zu Behörde gehen und sein Anliegen vortragen. Hergenommen vom klappernden Gehen in Holzschuhen. 19. Jh.
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2. etw Stück für Stück erörtern. 1950 ff.
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3. die Gegend abklappern = a) in einer Gegend von Haus zu Haus gehen; eine Gegend abbetteln. 19. Jh. – b) die Gegend durchwandern. 20. Jh.
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4. das Gelände abklappern = Trommelfeuer auf ein Gelände legen. Sold 1939 ff.
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5. die Straße abklappern = als Straßenprostituierte tätig sein. Auch Anspielung auf die klappernden Absätze oder »Hufe« (denn die Straßenprostituierten heißen auch ⇨ Pferdchen). 1950 ff, prost .