ansehen
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I. ansehen: 1. 〈die Augen auf etw. od. jmdn. richten〉 anblicken · anschauen · blicken |auf| · einen Blick werfen |auf| · einen Blick schenken + anglühen ♦ umg: angucken · anblinzeln · anschielen ♦ salopp: anpeilen; anlustern · anblinzen (landsch); auch ⇨ anstarren – 2. ⇨ anmerken (1) – 3. sich a.: 〈zur genaueren Besichtigung die Augen auf etw. od. jmdn. richten〉 betrachten · sich anschauen · [sich] beschauen · [sich] besehen · mustern · besichtigen · in Augenschein nehmen · ins Auge fassen · blicken |auf| · den Blick heften / richten |auf| · einen Blick werfen |auf| · beaugenscheinigen ♦ umg: [sich] begucken · [sich] angucken; beaugapfeln · beäuge[l]n (scherzh) ♦ salopp: beschnüffeln · beschnuppern; beschnarchen (abwert); auch ⇨ beobachten (1), ⇨ zusehen (1), ⇨ sehen (1) – 4. an der Nase a.: ⇨ anmerken (1); mit a. [können]: ⇨ zulassen (1); über die Achsel / Schulter / von der Seite / von oben herab a.: ⇨ verachten (1); nicht für voll a.: a) ⇨ verachten (1) – b) ⇨ unterschätzen; anzusehen sein: ⇨ aussehen (1); angesehen werden |als|: ⇨ gelten (6); a. |für|: ⇨ halten (I, 7); das Geld nicht a.: ⇨ verschwenderisch (3)
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II. ansehen, sich: 1. 〈den Blick auf sich selbst richten〉 sich betrachten · sich anschauen · sich beschauen
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· sich besehen ♦ umg: sich begucken · sich angucken; sich beäuge[l]n (scherzh) – 2. ⇨ aussehen (1)