Duden - Das Herkunftswörterbuch
zu
zu:Das westgerm. Wort (Adverb, Präposition) mhd. zuo, ze, ahd. zuo, za, zi, niederl. toe, te, engl. too, to ist wahrscheinlich verwandt mit griech. -de »zu« (z. B. in griech. oikón-de »nach Hause«), lat. de »von, über, betreffs« (↑ "de...", ↑ "De..."), russ. do »bis«. Als Adverb steht »zu« vor allem in unfest zusammengesetzten Verben, die eine Richtung, ein Schließen oder Hinzufügen bezeichnen, ferner in Zusammensetzungen wie »nahezu, dazu«. Als Präposition bezeichnet »zu« die absichtliche, zweckhafte Bewegung auf ein Ziel hin, früher auch die Ruhelage (beachte noch »zu Hause«, »zu Ostern«). Auch als Infinitivkonjunktion ist »zu« ursprünglich Präposition gewesen, ebenso als Bezeichnung des zu hohen Grades bei Adjektiven und Adverbien.
zu:Das westgerm. Wort (Adverb, Präposition) mhd. zuo, ze, ahd. zuo, za, zi, niederl. toe, te, engl. too, to ist wahrscheinlich verwandt mit griech. -de »zu« (z. B. in griech. oikón-de »nach Hause«), lat. de »von, über, betreffs« (↑ "de...", ↑ "De..."), russ. do »bis«. Als Adverb steht »zu« vor allem in unfest zusammengesetzten Verben, die eine Richtung, ein Schließen oder Hinzufügen bezeichnen, ferner in Zusammensetzungen wie »nahezu, dazu«. Als Präposition bezeichnet »zu« die absichtliche, zweckhafte Bewegung auf ein Ziel hin, früher auch die Ruhelage (beachte noch »zu Hause«, »zu Ostern«). Auch als Infinitivkonjunktion ist »zu« ursprünglich Präposition gewesen, ebenso als Bezeichnung des zu hohen Grades bei Adjektiven und Adverbien.