Duden - Das Herkunftswörterbuch
Zeichen
Zeichen:Das gemeingerm. Substantiv mhd. zeichen, ahd. zeihhan »‹An›zeichen, Merkmal; Sinnbild; Sternbild; Vorzeichen; Wunder«, got. taikn, taikns »‹Wunder›zeichen«, engl. token »Zeichen, Merkmal«, schwed. tecken »Zeichen« gehört zu der unter ↑ "zeihen" entwickelten idg. Wurzel. Eine gemeingerm. Bildung dazu ist das Verb ↑ "zeichnen". – Zus. : Abzeichen »Anstecknadel; Plakette; Merkmal« (17. Jh.); Anzeichen »Vorzeichen, Symptom; Kennzeichen« (17. Jh.); Kennzeichen (↑ "kennen"); Vorzeichen (mhd. vorzeichen »Vorzeichen, Sinnbild«, ahd. forazeihhan »Wunderzeichen, Sinnbild«; seit dem 19. Jh. auch für »vorgesetztes Zeichen ‹in der Mathematik und Musik›«).
Zeichen:Das gemeingerm. Substantiv mhd. zeichen, ahd. zeihhan »‹An›zeichen, Merkmal; Sinnbild; Sternbild; Vorzeichen; Wunder«, got. taikn, taikns »‹Wunder›zeichen«, engl. token »Zeichen, Merkmal«, schwed. tecken »Zeichen« gehört zu der unter ↑ "zeihen" entwickelten idg. Wurzel. Eine gemeingerm. Bildung dazu ist das Verb ↑ "zeichnen". – Zus. : Abzeichen »Anstecknadel; Plakette; Merkmal« (17. Jh.); Anzeichen »Vorzeichen, Symptom; Kennzeichen« (17. Jh.); Kennzeichen (↑ "kennen"); Vorzeichen (mhd. vorzeichen »Vorzeichen, Sinnbild«, ahd. forazeihhan »Wunderzeichen, Sinnbild«; seit dem 19. Jh. auch für »vorgesetztes Zeichen ‹in der Mathematik und Musik›«).