Duden - Das Herkunftswörterbuch
Webstuhl
weben:Das altgerm. Verb mhd. weben, ahd. weban, niederl. weven, engl. to weave, schwed. väva beruht mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen auf der idg. Wurzel * u̯ebh- »weben, flechten, knüpfen; sich hin und her bewegen, wimmeln«, vgl. z. B. aind. ū̓rṇa-vábhi-ḥ »Spinne« (eigentlich »Wollweber«), griech. hýphos »das Weben«, lit. vebždė̓ti »wimmeln, durcheinanderbewegen«. Eine alte Bildung zu dieser Verbalwurzel ist der unter ↑ "Wespe" behandelte Insektenname. Um »weben« gruppieren sich die Bildungen ↑ "Wabe" (eigentlich »Gewebe, Geflecht«) und ↑ "Waffel" (eigentlich »Gewebe, Geflecht«). – Zus. : Webstuhl »‹stuhlartiges› Gestell oder Maschine zum Weben« (Beginn des 16. Jh.s). Siehe auch den Artikel ↑ "Gewebe".
weben:Das altgerm. Verb mhd. weben, ahd. weban, niederl. weven, engl. to weave, schwed. väva beruht mit verwandten Wörtern in anderen idg. Sprachen auf der idg. Wurzel * u̯ebh- »weben, flechten, knüpfen; sich hin und her bewegen, wimmeln«, vgl. z. B. aind. ū̓rṇa-vábhi-ḥ »Spinne« (eigentlich »Wollweber«), griech. hýphos »das Weben«, lit. vebždė̓ti »wimmeln, durcheinanderbewegen«. Eine alte Bildung zu dieser Verbalwurzel ist der unter ↑ "Wespe" behandelte Insektenname. Um »weben« gruppieren sich die Bildungen ↑ "Wabe" (eigentlich »Gewebe, Geflecht«) und ↑ "Waffel" (eigentlich »Gewebe, Geflecht«). – Zus. : Webstuhl »‹stuhlartiges› Gestell oder Maschine zum Weben« (Beginn des 16. Jh.s). Siehe auch den Artikel ↑ "Gewebe".