Duden - Das Herkunftswörterbuch
Ulme
Ulme:Die seit dem 15. Jh. bezeugte, heute gebräuchliche Form des Baumnamens (älter ist die Zusammensetzung mhd. ulmboum »Ulmenbaum«, 12. Jh.) ist entweder mit lat. ulmus »Ulme« urverwandt oder daraus entlehnt. Die nicht entlehnten, heimischen Bezeichnungen des Baumes, die im Ablaut zu »Ulme« stehen könnten, spielen im Nhd. nur noch in Namen eine Rolle, beachte den Bergnamen »Elm« und den Fluss- und Stadtnamen »Ilmenau«. Sie lauten mhd. elm‹boum›, ilm‹boum›, mnd. elm, ahd. elm‹boum›, vgl. dazu im germ. Sprachbereich engl. elm und schwed. alm. Die germ. Bezeichnungen und der lat. Name gehören zu der idg. Wurzel * el-, ol- »‹rötlich, bräunlich› glänzend«. Der Baum wurde demnach nach der rotbraunen Farbe seines Holzes benannt.
Ulme:Die seit dem 15. Jh. bezeugte, heute gebräuchliche Form des Baumnamens (älter ist die Zusammensetzung mhd. ulmboum »Ulmenbaum«, 12. Jh.) ist entweder mit lat. ulmus »Ulme« urverwandt oder daraus entlehnt. Die nicht entlehnten, heimischen Bezeichnungen des Baumes, die im Ablaut zu »Ulme« stehen könnten, spielen im Nhd. nur noch in Namen eine Rolle, beachte den Bergnamen »Elm« und den Fluss- und Stadtnamen »Ilmenau«. Sie lauten mhd. elm‹boum›, ilm‹boum›, mnd. elm, ahd. elm‹boum›, vgl. dazu im germ. Sprachbereich engl. elm und schwed. alm. Die germ. Bezeichnungen und der lat. Name gehören zu der idg. Wurzel * el-, ol- »‹rötlich, bräunlich› glänzend«. Der Baum wurde demnach nach der rotbraunen Farbe seines Holzes benannt.